Der Brückenpark an der Campusbrücke ist – bis auf kleinere Restarbeiten – fertiggestellt und kann für die Öffentlichkeit freigegeben werden. Der Spielbereich wird kurzfristig noch vom TÜV abgenommen und die ergänzenden Rasenflächen werden ausgesät, sobald es die Jahreszeit zulässt.
Am 10. Februar um 10.00 Uhr hat die nbso im Beisein der Presse den Park innerhalb der Rampe der Campusbrücke offiziell eröffnet.
„Mit dem Brückenpark ist nun eine weitere Freifläche in der Neuen Bahnstadt hinzugekommen, die schon bald zu vielen Aktivitäten im Freien einladen wird“, begrüßte Paul Hebbel, Aufsichtsratsvorsitzender der nbso, die Anwesenden.
Der Gestaltung und dem Bau des öffentlichen Raumes innerhalb der Neuen Bahnstadt wurde von Planungsbeginn an eine besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es war und ist das Ziel, das Gelände nachhaltig und ökologisch umzugestalten.
Dies zeigt bereits das Grüne Kreuz auf der Ostseite: Mit seiner sieben Hektar großen Grün- und Spielfläche kühlt es einerseits als eine natürliche Frischluftschneise die Luft und dient andererseits als Versickerungsfläche von Starkregen.
Der fertig gestellte Brückenpark bildet nun in Verbindung mit der Campusbrücke – wie von der Öffentlichkeit und der Politik gewünscht – eine Verlängerung des Grünen Kreuzes hinüber auf die Westseite.
Ein zentrales Gliederungselement des Brückenparks stellt die rechteckig geführte Rampe zur Campusbrücke dar, die einen barrierefreien Zugang bietet.
Diese Rampenanlage bildet mit ihrer vertikalen Begrünung den grünen Rahmen des zentrumsnahen Brückenparks: Ein „grünes Wohnzimmer“ als Ort der Begegnung mit hoher Freizeit- und Aufenthaltsqualität.
„Der Brückenpark macht einmal mehr deutlich, dass Wettbewerbsergebnisse, die gemeinsam mit der Bürgerschaft und der Politik entschieden wurden, dementsprechend umgesetzt werden und neue Qualitäten schaffen“, so Alfonso López de Quintana, Geschäftsführer der nbso.
Gedanklich soll der Brückenpark die verlorengegangene Anlage am Goetheplatz ersetzen.
„Mit einer Gesamtfläche von ca. 4.600 m² ist er allerdings fast doppelt so groß, wie der mit dem Verwaltungsgebäude bebaute Goetheplatz“, erklärt Andreas Schönfeld, Geschäftsführer der nbso.
„Auch dies verdeutlicht den großen Stellenwert der Grün- und Freiflächen innerhalb der Bahnstadt“, ergänzt Paul Hebbel.
Bauzeit: Mitte 2019 – Ende 2021
Kosten: 3,2 Millionen Euro
Foto: ©nbso