Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Rhein-Wupper e.V. und die Unternehmerschaft Rhein-Wupper e.V. sind von der Rennbaumstraße in die Bahnstadt, Werkstättenstraße 21, umgezogen. „Wir setzen damit in Krisenzeiten ein Zeichen der Zuversicht auf Begegnungen im ´Haus der Wirtschaft´“, konstatiert Andreas Tressin, der Geschäftsführer der beiden Verbände.
„Mit dem Umzug wurde erfolgreich ein Projekt abgeschlossen, dass von der Konzeptionierung, über die Planung und Bauphase dreieinhalb Jahre intensivste Abstimmungsprozesse erforderlich machte“, fassen der Vorsitzende des Metallverbandes Arndt Krebs, der Vorsitzende der Unternehmerschaft Marc Kretkowski und der Geschäftsführer Andreas Tressin zufrieden und zugleich auch erleichtert zusammen. Sie sind fest davon überzeugt, dass sich der große Aufwand gelohnt hat: „Wir wollten mit der neuen Immobilie nicht nur eine Begegnungsstätte für die Unternehmen, angeschlossenen Partner und Institutionen, sondern zugleich auch ein attraktives Ambiente für die Bürger unserer Stadt und der unmittelbaren Umgebung schaffen. Und das Ergebnis kann sich aus unserer Sicht sehen lassen.“
Die von den beiden Verbänden in der ersten Etage genutzten Räumlichkeiten von rund 600 m² bieten variable Raum- und Arbeitsplatzkonzepte, so dass aktuelle Anforderung wie die Corona- Regeln jederzeit umgesetzt werden können. Eine umfängliche IT- Infrastruktur ermöglicht einen schnellen Austausch auch von großen Datenmengen und ist zugleich Basis für ein effizientes Arbeiten auch im Home-Office. „Wir verfügen also über Infrastrukturen, die ein schnelles und effizientes Betreuen und Beraten unserer Mitglieder unter allen Gegebenheiten ermöglichen. Wir können also digital nicht nur in Corona Zeiten, sondern auch weit darüber hinaus “, so das Fazit von Vorstand und Geschäftsführung zur strategischen Ausrichtung der künftigen Verbandsarbeit in der digitalen Welt.
„Ausschließliche und endlose Videokonferenzen werden auf Dauer für alle Problemlösungen, wie das aktuelle Krisenmanagement der Politik gerade beweist, hingegen nicht der Königsweg sein.“ Daher setzen die Vorsitzenden und der Geschäftsführer in der Zeit nach Corona ganz bewusst auch wieder auf Präsenzveranstaltungen, Seminare und auf konstruktive Gedankenaustausche zu den vielfältigen Best-Practice Beispielen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Mitgliedsunternehmen und den angeschlossenen Instituten. „Und auch hierfür haben wir sowohl in der ersten Etage sowie zusätzlich bei den Gastronomen im Erdgeschoss die geeigneten Infrastrukturen geschaffen mit einem großen Konferenzsaal, der 100 Teilnehmern Platz bietet und einem „Kaminzimmer“ für Diskussionsrunden.“ Jedenfalls bietet das Raumkonzept der Gastronomie mit einer Nutzfläche von insgesamt rund 650 m² ausreichend Platz für geplante, unter anderem auch kulturelle, Veranstaltungen.
Mindestens ebenso wie die Vertreter aus den Mitgliedsunternehmen sollen sich natürlich auch die Bürgerinnen und Bürger aus Leverkusen und Umgebung in der Gastronomie „GALLODINI“ wohl fühlen. So hat das Architekturbüro Dakowski mit der Erhaltung der historischen Bausubstanz und zugleich einer Prise Avantgardismus das Ambiente für eine „Wohlfühlatmosphäre“ geschaffen. Dazu sollen auch eine Außenterrasse von circa 200 m² und auch der angelegte Biergarten mit einer Fläche von rund 400 m² beitragen. Die Mitgliedsunternehmen hatten hier bei der Konzeptionierung des Außenbereichs ganz bewusst zugunsten des Erhalts des umfänglichen und schönen alten Baumbestandes auf den weiteren Ausbau von Büroflächen verzichtet. Im Übrigen wird der üppige Blätterwald an den warmen Tagen dem gesamten Areal einen ganz natürlichen Sonnenschutz bieten und leistet damit sogar noch ressourcenschonend bei der Klimaregulierung einen ganz natürlichen Beitrag zur ökologisch nachhaltigen Nutzung des gesamten Gebäudes. Die von den Gastronomen mit viel Mühe und Akribie eingerichtete Innenausstattung rundet das Bild ab, sind sich alle Beteiligten sicher.
Die Infrastrukturen werden auch dem „BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e.V.“ zur Verfügung stehen, der bei den Verbänden in der 1. Etage ein Büro angemietet hat. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des zum großen Teil auch gleichen mittelständischen Klientel in beiden Organisationen sind gemeinsame Veranstaltungen geplant“, so der Leiter der Wirtschaftsregion südliches Nordrhein-Westfalen Dirk Ludwig. Ein Teil der 2. Etage wurde an die CONVALE Unternehmensgruppe mit dem Hauptgesellschafter Roman A. Travnik vermietet, die ihren Tätigkeitsschwerpunkt auf den Ankauf und die Entwicklung von Grundstücken sowie die Revitalisierung und Restrukturierung gewerblich/industriell geprägter Bestandsimmobilien legt. Die andere Hälfte der 2. Etage hat der Zahnarzt Dr. Salam Atamna angemietet, der sich bei der Behandlung aller zahnmedizinischen Beschwerden den Grundsätzen der ganzheitlichen Zahnmedizin verpflichtet sieht und sich auf Implantologie und Ästhetik spezialisiert hat.
Insgesamt verfügt das Gebäude über Nutzflächen von insgesamt rund 2.400 m²; das Investitionsvolumen beträgt rund 6,3 Millionen €. „Mit dem ´Haus der Wirtschaft´ ist ein weiterer wichtiger Baustein in der Neuen Bahnstadt Opladen entstanden, der ein Bestandsgebäude mehreren neuen Nutzungen zuführt“, begrüßt Andreas Schönfeld, Geschäftsführer der nbso, die neuen „Bahnstädter“.
Kontakt/Ansprechpartner:
Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Rhein-Wupper e. V.
Unternehmerschaft Rhein-Wupper e. V.
* Andreas Tressin Tel.: 02171 / 7392-20 Fax: 02171 / 7392-11
E-Mail: Tressin@uvrw.de
* Der Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie Rhein-Wupper e.V. und die Unternehmerschaft Rhein-Wupper e.V. vertreten rund 200 Mitgliedsunternehmen unterschiedlicher Branchen mit und ohne Tarifbindung aus Leverkusen, Leichlingen, Burscheid, Langenfeld, Monheim und Umgebung (www.uvrw.de)